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  • AutorenbildDirk Barkowski

Action im Rathaus!

Bloß nicht? Doch! Wir müssen aus eigenem Interesse die Jugend motivieren, langfristig mitzumachen und Ihre Ideen und Interessen für unsere Ortsteile einzubringen! Systematisch holen die etablierten Parteien vor den Wahlen ihre Jugendabteilungen (soweit vorhanden) hervor oder greifen das Thema Jugend auf. Nach der Wahl wird es dann leider immer wieder – teils über Jahre - ruhig. Woran mag das liegen? Daran, dass die Jugend wieder die Lust verliert? Dass eingebrachte Ideen von der „Gegenpartei“ sowieso kategorisch abgelehnt werden? Das man sie dann später doch wieder nicht „vorbeilässt“ an den alten Hasen? Ich kann es nur vermuten.


Bildrechte: Istockphoto ID 1130725769


Aus meiner Sicht muss man die Jugend nicht für die jeweilige Partei motivieren, sondern für das Thema Stadtentwicklung und damit die Zukunft ihrer Heimat. Eines der aus meiner Sicht geeigneten Projekte:



„PIMP your town“! heißt dieses Projekt-Konzept. Es ist das temporäre Pop-up-Jugendparlament, in dem Jugendliche aller Schulformen in einem Kommunalpolitik-Event mit Politikerinnen und Politikern zusammenarbeiten, intensiv an ihren eigenen Themen beteiligt werden und die Umsetzung ihrer Ideen anschließend selbst begleiten. So kommen regelmäßig Anträge von Jugendlichen tatsächlich ins Rathaus, ohne dass sie einer Partei zugehören müssen.


Haben unsere Ratsmitglieder, Parteien und sonstigen Aktiven, die in den Stadtrat (bleiben) möchten, tatsächlich Interesse an den (unpolitischen und vielleicht manchmal unbequemen) Ideen und Vorstellungen unserer Jugend? Dann los und rein damit ins Wahlprogramm 2021.


Ich persönlich hätte als Bürgermeister sehr viel Freude daran dieses oder ein ähnliches Konzept in Zukunft für Bad Münder umzusetzen und die Jugend für die Möglichkeiten einer aktiven Beteiligung an der Entwicklung unserer Stadt und damit ihrer Heimat zu begeistern!


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